15. / 16. August 2025 – Sommer Transportübung 2025

Ganz GMMO-like hat sich für die Sommertransportübung ein stabiles Hoch mit warmen Temperaturen angekündigt, auf welche sich die 22 bzw. 21 Teilnehmenden (einer hatte sich das Datum falsch notiert) gut eingerichtet hatten.

Nach der Begrüssung und der Einführung in den Anlass wurden uns von der Übungsleitung perfekt vorbereitete Unterlagen zur Fahrstrecke ausgehändigt und erläutert, bevor wir auf die Strecke geschickt worden sind. Diese führte uns am Freitagvormittag über den Ricken und quer durch die Linthebene auf den Sattel zum gemeinsamen Znünihalt im Restaurant Distel. Anschliessend peilten wir, mehrheitlich alles Hauptstrassen folgend Luzern-Kriens an um von dort ins Entlebuch und dem gleichnamigen Ort zu gelangen, wo wir den Mittagshalt machten. Ein wunderbares Mittagessen stärkte uns für den Nachmittag, welcher uns zuerst nach Thun zum Auftanken und dann via Jaunpass ins Haute Gruyère und der La Sarine entlang nach Saanen zum Übernachtungsort führte. Die dortige moderne Jugendherberge (ach, da fühlt man sich doch gleich wieder jünger…) bot uns Bett, Speis und Trank an. Die eigentlich wohlverdiente Nachtruhe wurde allerding mehrfach durch Alarme der Brandmeldeanlage (glücklicherweise alles Fehlalarme) unterbrochen. Bedenklich nur, dass einige rein gar nichts davon mitbekommen haben und «den Schlaf der Gerechten» schliefen…

Nach dem Frühstück, der Zimmerabgabe und der Befehlsausgabe wurde der zweite Anlasstag in Angriff genommen. Den Saanenmöser überquerend führte die Strecke zurück ins Simmental und an den Thunersee, diesem entlang nach Interlaken und dem rechtsseitigen Brienzerseeufer folgend Richtung Brünig, über diesen herüber bis nach Sarnen und über Kerns nach Stand zum Mittagessen im «Allmendhuisli» in der Nähe der Pilatus-Flugzeugwerke. In Routiers-Manier gestärkt wurde zuerst durch den Seelisberg Flüelen angesteuert, die Axenstrasse passiert und via Steinerberg der Sattel von der anderen Seite her erklommen, was uns zurück nach Rapperswil führte. Ab Rappi wurde das Tösstal anvisiert und via Hulftegg und das Tannzapfenland wieder die Homebase in Bronschhofen angepeilt, welche alle Teilnehmenden nach und nach am späteren Nachmittag erreichten. Die Fahrzeuge wurden aufgetankt und gewaschen, die Unterlagen ausgefüllt und die Fahrzeuge wieder so hingestellt, wie wir sie am Freitag übernommen hatten. Den Abschluss der zweitägigen Übung machte die Schlussbesprechung, wo die grossartige Arbeit der Übungsleitung (Markus Egger / Daniel Knaus) mit einem kräftigen Applaus gewürdigt wurde., bevor dann die Teilnehmenden endgültig ins wohlverdiente Rest-Wochenende entlassen worden sind.

Markus Brasser