Für die KFS mit Besichtigung haben sich 13 Personen angemeldet und diese wurden mit dem wohl zweitletzten Sommertag des Jahres 2025 für die Anmeldung belohnt.
Wie gewohnt wurden die Anwesenden durch die Übungsleitung willkommen geheissen. Neben zwei Jungmotorfahrern durfte auch ein Gast der Sektion GMMSH begrüsst werden. Nach der obligaten Abgabe (fast) aller relevanten Informationen machten sich die Teilnehmenden auf zu den Fahrzeugen und haben diese in gewohnter Manier gefasst, geprüft und die nötige «Büroarbeit» erledigt. Anschliessend wurde den JMF die Möglichkeit geboten, auf dem Areal des Log C Bronschhofen ein paar Runden zu fahren und ein paar Manövrierübungen zu machen.
Anschliessend wurde im Zweiminuten – Abstand die Fahrstrecke bis zum Znünihalt in Angriff genommen. Ein paar Eckpunkte der Strecke waren Märstetten, Pfyn, Eschenz und dann dem Rhein entlang zum Ziel im Industriegebiet von Diessenhofen. Eine kleine Zusatzherausforderung stellte die in der Fahrstrecke nicht berücksichtigte Umleitung in Märstetten, welche jedoch mit Bravour und ohne grösseren Zeitverlust gemeistert wurde. In der Aussenstelle von Museum im Zeughaus Schaffhausen wurden wir von Jürg Reist und seinem Team empfangen und mit vielen interessanten Informationen und Fakten zum Museum versorgt, während wir den Znüni-Kaffee und das Znüni-Gipfeli geniessen konnten. Die anschliessende, höchst interessante und kurzweilige Führung durch das Museum hat etliche «aahs» und «ohhs» ausgelöst und die Teilnehmenden konnten sich ein umfassendes Bild über den Aufbau und die Entstehung der Rad- wie auch Raupenfahrzeuge der Schweizer Armee machen. Wunderbar gepflegte und grossmehrheitlich direkt fahrbare Fahrzeuge konnten bestaunt und von Nahem begutachtet werden. Natürlich waren dann vor allem ab der Vierlivier- und 2DM – Zeit viele Fahrzeuge bestens bekannt und in höchst guter Erinnerung aus der eigenen Dienstzeit. Trotz des gleichzeitig am Hauptstandort Schaffhausen stattfindenden 20-Jahr – Jubiläums des «Museum im Zeughaus Schaffhausen» hat sich Jürg Reist, ein ehemaliger Motorfahrer und Präsident der GMMSH die Zeit genommen, uns persönlich durch das Museum zu führen. Vielen Dank dafür und herzliche Gratulation zum Jubiläum!
Nach dem Museumsbesuch stand nur eine kurze Fahrstrecke bin nach Schlatt TG (quasi um drei Hausecken herum…) bis zum Mittagessen im Restaurant Lamm an. Wie gewohnt wurden wir im Restaurant herzlich von Ivet und Freddy empfangen und wunderbar verköstigt.
Die Nachmittagsfahrstrecke führte nun via Flaach und dem Irchel Richtung Winterthur, darum herum und das Tannzapfenland querend zurück Richtung Bronschhofen, wo die Arbeiten rund um die Fahrzeugabgabe zu erledigen waren. Am Fotostandort in der Nähe von Schloss Wartguet bei Neftenbach wurden nicht alle Fahrzeuge gesehen – Abzweigungen scheinen manchmal doch optional zu sein 😉
Gegen 16.45 Uhr konnten alle Teilnehmenden zufrieden ins wohlverdiente letzte Spätsommerwochenende entlassen werden, nicht ohne ihnen vorher herzlich für die Teilnahme gedankt und auf die nächste Übung «Helvetia» am 25. Oktober hingewiesen zu haben. Markus Brasser