In den Annalen der GMMO muss man wohl weit, weit in die Vergangenheit blicken, um einen Anlass zu finden, der in aller «Herrgottsfrühe» um 4 Uhr startete. Bei diesem Einsatz war es aber so, die Übungsleitung war um die genannte Zeit, die Teilnehmenden unwesentlich später um 04.15 Uhr auf Platz.
Geplant war ein Einsatz mit Sprinter der Armee, diese waren aber kurzfristig nicht verfügbar und so musste das OK EJSF andere Fahrzeuge organisieren. Ergo wurde unser Einsatz «entmilitarisiert» und so sind wir als Zivilpersonen und mit zivilen Fahrzeugen unterwegs gewesen. Das hat aber die elf Teilnehmenden nicht daran gehindert, vollen Einsatz zu zeigen und eine einwandfreie Visitenkarte der GMMO abzugeben.
Die Aufgabe hat gelautet, den Shuttlebetrieb mit kleinen Fahrzeugen von morgens bis abends sicherzustellen, während die 17 Gelenkbusse verschiedener Provenienz (Postauto, Regiobus, Rheintalbus etc.) die Rush-Hour von 05-08 Uhr und von 17-20 Uhr abgedeckt haben. Unter Tags haben aber alle Teilnehmenden die Möglichkeit gehabt, auch einmal das Festgelände zu durchstreifen und ein paar Wettkämpfe live zu sehen und sich von der tollen Atmosphäre zu überzeugen.
Am Schluss des Einsatzes ging es aber fast schon wieder militärisch zu und her. Die Fahrzeuge mussten aufgetankt und gereinigt werden, der «Papierkram» war genauso zu erledigen und abschliessend waren die zivilen Fahrzeuge wieder dort abzustellen, wo sie geholt worden sind. Also eigentlich genau gleich, wie wenn es grüne Fahrzeuge gewesen wären.
Die einwandfreie Vorbereitung durch die Übungsleiter Markus Egger und Ruedi Bechtiger, aber auch das gut organisierte OK EJSF haben viel zum gelungenen und ruhigen Einsatz beigetragen, der an dieser Stelle herzlich verdankt sein soll.
Markus Brasser
