Nach intensiven, sintflutartigen Regengüssen noch am Vortag verwöhnte den Teilnehmern am samstäglichen Kurs die Sonne den intensiven und lehrreichen Arbeitstag mit den ersehnten wärmenden Strahlen bei angenehmen Frühlingstemperaturen.
Im Theorielokal frischte Marcel Fatzer unsere Kenntnisse zur Thematik auf und verwies mehrfach auf die immer komplexere Angelegenheit bei den verschiedenen Anhängertypen während seine Helfer im Freien Molankegel positionierten, um diverse Übungen rückwärts absolvieren zu können. Allein schon das Ankoppeln der Schlittenanhänger, welche teilweise extrem eng geparkt waren, konnte nur mit einer Hilfsperson schadenfrei gelöst werden. In 2er-Teams wurde fleissig geübt und einzelne Akteure halfen den Laien beim Manövrieren mit Rat und Tat durch ihre Berufserfahrungen.
Pünktlich gemäss Tagesbefehl verliessen 7 Anhängerzüge das ALC und folgten der vorgegebenen Route auf der umfangreichen Dokumentation mit dem Streckenbeschrieb.
Etappenziel für das Mittagessen war das Restaurant Linde in Teufen. Parkieren mussten wir die Fahrzeuge auf dem Parkplatz des Schwimmbades und der zweite Übungsleiter Juan Albendiz shuttelte uns zum Restaurant, wo wir von der Wirtin draussen auf dem Platz erwartet und herzlich begrüsst wurden.
Das feine Essen mundete uns allen noch bestens, denn hätten einige gewusst, wie schwierig sich die Wegfahrt gestalten würde……….weiss nicht so genau! Auch der Schreibende musste vor der Wegfahrt einiger Meter zurücksetzen und die flugs entfernte Signalisationstafel erleichterte die Aufgabe wesentlich.
Die Strecke vom Nachmittag sollte ca. 2 h15 min dauern und führte uns anfänglich auf Nebenstrecken durchs Appenzellerland hinunter nach Rheineck, meist der Hauptstrasse dem See entlang führend via Rorschach nach Kreuzlingen, hinauf via Schwaderloh, Märstetten und Affeltrangen zurück zum Ausgangspunkt. Routiniert und überraschend schnell sind alle Anhängerzüge gewaschen und freundlicherweise vom ALC Personal vorwärts zur Parkordnung befohlen worden. Den Papierkram zügig erledigt und das Kartenmaterial abgebend fand sich die Truppe bei der Tankstelle zur Verabschiedung ein.
Der Übungsleitung sowie den Helfern durch einen kräftigen Applaus Dank zollend, begaben sich die Teilnehmer zu einem Drink oder direkt auf den Heimweg ins Wochenende.
Harry. Pfenninger
