Fachtechnikkurs Duro II
Kurs 2 nach dem «Restart», auch wieder ein Fachtechnikkurs: dieses Mal ging es um die Ausbildung auf dem Duro II. Auch zu diesem Kurs haben sich erneut 14 topmotivierte und interessierte Teilnehmer eingefunden, die gespannt auf die Ausführungen zur neuen Version des Duro waren.
Da die Teilnehmenden allesamt noch keine grossen Berührungspunkte mit dem Duro in der neuen Version gehabt haben ist ihnen als erstes die LED-Beleuchtung aufgefallen. Nach dem Öffnen der Hecktüren die Sitze mit Vierpunkt-Gurten und nach dem Hochklappen der Seitenverkleidung die Abgasanlage. Und erst beim genauen Hinsehen sind auch noch die neuerdings gelochten Bremsscheiben aufgefallen. Aber selbstverständlich wurde genau nach Arbeitshilfe 61.212 d vorgegangen, denn so ist sichergestellt, dass auch kein Punkt vergessen wird. Sicher eine kleine Herausforderung war das Umbauen des Laderaums vom Personentransport auf den Sachentransport, doch mir der erwähnten Arbeitshilfe konnte auch das bewerkstelligt werden.
Als alle Punkte sauber angesprochen und abgearbeitet worden sind konnten die Zweierteams die Fahrzeuge fassen und erste Fahrversuche auf dem Areal bzw. der Panzerpiste vornehmen. Insbesondere war das Üben bzw. «Erfahren» der Fähigkeiten der Assistenzsysteme ABS / ESP ein wichtiges Lernziel. So wurde auf der langen Geraden der Panzerpiste das ABS ausprobiert und auf dem Waschplatz im Slalom das ESP. Rechtzeitig musste das dann aber wieder beendet werden, denn der Testdrang wurde immer grösser. Also wurde die Fahrstrecke zum Mittagessen in Gonten AI bekannt gegeben sodass sich die Teilnehmenden auf der Fahrt dorthin auf die Eigenschaften des Duro II im normalen Strassenverkehr gewöhnen konnten.
Auf der Sonnenterrasse vom Restaurant Krone durfte dann ein vorzügliches und reichhaltiges Dreigänge – Mittagessen eingenommen werden, das von allen sehr positiv bewertet worden ist. Die Nachmittags – Fahrstrecke hat zuerst über den Stoos nach Altstätten und weiter über den Ruppen nach St. Gallen und hinunter in den Thurgau geführt. Vor allem im hügligen Gebiet und auf Talfahrt – Strecken konnte die gegenüber der alten Version sehr gut wirkende Motorbremse angewendet werden. Zurück in Bronschhofen galt es die üblichen Tätigkeiten der Fz-Abgabe durchzuführen, bevor die Autos am dafür bestimmten Platz abgestellt und zurückgegeben werden konnten.
In der Schlussbesprechung wurde von den Teilnehmenden ein Lob an die Übungsleitung für den kurzweiligen, gut vorbereiteten und interessant durchgeführten Kurs ausgesprochen. Es wurde natürlich auch auf den nächsten Anlass, die zweitägige Sommertransportübung hingewiesen, bevor die Teilnehmenden ins wohlverdiente Wochenende entlassen worden sind.
Markus Brasser